Tierkommunikation

Verstehe Dein Haustier und seine Bedürfnisse durch die Tierkommunikation

Welche Botschaft hat Dein Tier für Dich? Was will es Dir schon lange sagen? Hast Du Probleme mit der Erziehung Deines Vierbeiners? Machst Du Dir Sorgen um die Gesundheit Deines Haustieres?

Ich helfe Dir zu verstehen, was Dein Haustier Dir sagen will.

Botschaften der Tiere

Was ist Tierkommunikation?

TierkommunikationDie Tierkommunikation ist nichts anderes, als auf telepathischem Weg mit dem Tier zu kommunizieren.

Die telepathische Kommunikation ist etwas ganz natürliches und war früher bei den meisten Völkern der Erde weit verbreitet.

Als Kinder haben auch wir diese Art von Kommunikation noch beherrscht, heute erlernen viele Interessierte diese alten Fähigkeiten wieder neu um die Wünsche, Sorgen oder auch die Vergangenheit ihrer Tiergefährten besser kennenzulernen und zu verstehen.

Wozu dient Tierkommunikation?

Die Tierkommunikation kann das Verständnis zwischen dem Menschen und den Tiergefährten stärken, was zu einem harmonischeren Zusammenleben führt. Die Tierkommunikation vertieft die Verbindung zum eigenen Tier. Ebenso kann man das Tier auf einer anderen Ebene verstehen lernen und von ihm Rat und Empfehlungen erhalten. Die Tierkommunikation dient auch dazu, Probleme mit einem Tier zu klären und ihm bei Problemen zu helfen.

Auch im therapeutischen Bereich ist die Tierkommunikation sehr von Nutzen, um lang gehegte Wünsche zu erfüllen oder um Ängste oder Sorgen zu beseitigen. Tiere können dem Tierkommunikator auch zeigen oder ihn fühlen lassen, wo sich ein Problem oder Schmerzen befinden. Jedoch können Tiere keine Diagnosen stellen, denn sie sind keine Tierärzte oder Tierheilpraktiker.

Auch dient die Tierkommunikation nicht zur Erziehung der Tiere, weshalb man über die Tierkommunikation nicht von seinen Tiergefährten verlangen kann, sich grundlegend zu ändern. Jedes Individuum, gleich ob Mensch oder Tier, hat seinen eigenen freien Willen und nicht immer sind Tiere dazu bereit, alte Gewohnheiten oder Verhaltensmuster abzulegen, nur weil der menschliche Gefährte dies so wünscht.

Natürlich kann man dem Tier Wünsche des Besitzers erklären, aber ob es dies dann auch möchte, entscheidet es – so wie wir auch – ganz alleine.

Die vier Wahrnehmungskanäle

Tierkommunikation1. Hellhören
Man empfängt Worte/Texte, hört eine Stimme oder Worte im Kopf

2. Hellsehen
Man empfängt Bilder oder ganze „Filme“

3. Hellfühlen
Man empfängt Gefühle, emotional oder auch körperlich (z.Bsp. Druck in der Magengegend)

4. Hellwissen
Man erhält Impulse und Gedankenblitze

Wichtig:
Alle Wahrnehmungskanäle sind gleichwertig. Normalerweise hat man am Anfang einen Kanal, der besser ausgeprägt ist als andere. Mit der Zeit sind alle vier Kanäle gleichzeitig empfangsbereit.

Jeder Kanal birgt seine eigenen Schwierigkeiten:

1. Hellhören
Man hat Zweifel, ob es sich beim Empfangenen nicht einfach um die eigenen Gedanken handelt.

2. Hellsehen
Man hat Mühe mit der Interpretation. Was wollen die Bilder einem sagen?

3. Hellfühlen
Man hat Zweifel, ob die Gefühle von außen kommen oder von einem selbst und ist sich nicht ganz sicher was dahinter steckt.

4. Hellwissen
Man fragt sich, woher die Impulse kommen, warum man jetzt plötzlich nicht weiß, dass es so ist. Man kann es sich nicht erklären.

Was hilft: Vertrauen, Üben, Ausprobieren!

Kann man mit allen Tieren sprechen?

TierkommunikationJa, man kann mit allen Tieren sprechen. Auch mit der Fliege im Zimmer, dem Elefanten im Zoo und dem Eichhörnchen im Wald.

Man kann auch mit toten Tieren Kontakt aufnehmen, denn ihre Seelen sind genauso unvergänglich wie unsere.

Generell ist es schwieriger, von wilden/freien Tieren eine Antwort zu erhalten.

Fremde Tiere sollte man nicht nach Problemen fragen, außer im Auftrag des Besitzers, da man sonst falsche Hoffnungen im Tier weckt.

Wie stelle ich eine Verbindung zum Tier her?

  • Bequem hinsetzen und ein paar Mal ruhig und tief ein- und ausatmen.
  • Sich dann auf die Herzgegend konzentrieren, mit dem ganzen Bewusstsein in diese Gegend gehen.
  • Sich dann vorstellen, wie das eigene Herz ein leuchtendes Licht ist, das immer grösser wird, bis es aus unserem Körper strahlt.
  • Dann von meinem Herz zum Herz des Tieres einen Lichtkanal visualisieren.
  • Spüren, wie das Licht von meinem Herzen zum Herzen des Tieres fließt und sich dieses Licht als Tunnel von Herz zu Herz vorstellen.
  • Am anderen Ende des Tunnels das Tier visualisieren und durch den Tunnel zu einem hin rufen.

Methoden der telepathischen Tierkommunikation

  1. in Gedanken mit dem Tier sprechen
  2. einen Brief an das Tier schreiben
  3. im Voraus schriftlich Fragen formulieren und dann das Gespräch so führen in Gedanken

Wichtig:
Das Tier empfängt IMMER, die Schwierigkeit besteht darin, dass wir offen genug sein müssen, um zu empfangen!

Warum sind Tiere immer offen für Telepathie und Menschen nicht?

TierkommunikationTiere sind ehrlich, sie haben nichts zu verbergen, sind geradeheraus und lügen nie. Sie können trotzdem dazu neigen, etwas zu verharmlosen, um uns nicht zu beunruhigen, oder sie machen auch lustige Bemerkungen, die sie nicht ganz ernst meinen.

Telepathie ist das Hören der Gedanken – auch unsere Gedanken sind ehrlich, ohne diplomatische Wendungen, ohne Ausreden und ohne etwas zu verbergen. Nur sind wir uns nicht gewohnt, alle unsere Gedanken genauso auszusprechen, wie sie uns gerade in den Sinn kommen.

Das ist nicht gesellschaftsfähig. Deshalb müssen wir uns auf die Telepathie einstellen – in der Telepathie sind unsere Gedanken wie ein offenes Buch für den anderen, ohne Lücken und Verschönerungen.

Dies ist auch der Grund, weshalb Kinder normalerweise sofort den Zugang zur Tierkommunikation haben – sie sind es noch nicht gewohnt wie wir Erwachsene, unsere Worte abzuwägen, bevor wir sie äußern.

Gesprächsmethodik

  1. Telepathie ist unabhängig vom Raum. Es ist also egal, wo sich dein Gesprächspartner befindet – gleich neben dir oder weit weg, sogar in einem anderen Land/Kontinent.
  2. Höflichkeit ist auch für Tiere wichtig!
    Begrüße das Tier am Anfang, bedanke dich am Schluss für das Gespräch und verabschiede es.
  3. Sprich mit einem Tier wie mit einem ebenbürtigen Partner, denn das ist es auch!
    Löse dich von der Vorstellung, ein Tier hätte eine niedrigere Intelligenz oder handle nur instinktiv. Die Tiere sind uns weisheitsmässig mindestens gleichgestellt, viele sogar überlegen.
  4. Respektiere, dass ein Tier nicht über jedes Thema sprechen will – wie wir auch!
    Insbesondere mögen es die meisten Tiere nicht, sich über vergangenes Leid lange auszulassen.
  5. Frage gezielt und genau, was du wissen möchtest!
    Tiere haben nicht viel übrig für „um den Brei reden“ und für diplomatische Floskeln.
  6. Tiere haben natürliche Verhaltensweisen.
    Es nützt nichts, einer Katze das Jagen zu verbieten. Man kann nicht etwas von ihnen verlangen, dass gegen ihre Natur geht. Bei vielen Themen hat man trotzdem Verhandlungsspielraum.
  7. Wenn ein Tier isst oder spielt, ist es nur bedingt gesprächsbereit.
    Sprich mit deinem Tier, wenn es entspannt ist.
  8. Verhandlungsspielraum:
    Manchmal muss man mit dem Tier verhandeln, damit es kooperiert. Genauso wie wir unsere Wünsche an sie haben, haben die Tiere ihre Wünsche an uns. Vielleicht musst du etwas geben, um etwas zu erhalten. Verhandle mit dem Tier darüber.
  9. Tiere und Menschen haben andere Prioritäten.
    Manchmal ist es nötig, einem Tier die Menschenregeln zu erklären, ihm zu sagen, warum uns Menschen etwas stört, das für das Tier unproblematisch ist (z.Bsp. an Möbeln kratzen).
  10. Sage deinem Tier bei Bedarf auch ganz klar, was nicht geht!
    Vor allem bei massiven Problemen ohne Besserung musst du ihm ganz klar sagen, was die Konsequenzen sind, wenn es sich weiter so verhält.
  11. Öffne deinem Tier dein Herz und deine Seele!
    Gib dich dem ehrlichen Wunsch hin, dein Tier zu verstehen und telepathisch mit ihm zu kommunizieren.
  12. Nimm an, was kommt! Zweifle nicht! Sei geduldig, bleibe offen, locker und spielerisch!
  13. Auch wenn du dein Tier vielleicht nicht gleich oder nicht immer verstehen kannst, kann es DICH verstehen! Daran solltest du immer denken!

Wenn andere Menschen andere Antworten vom selben Tier erhalten

TierkommunikationStell dir vor, du trittst auf der Straße einen Bekannten. Er fragt dich, wie es dir geht und was du so machst. Etwas später triffst du auf der Straße eine Bekannte, die dich dasselbe fragt. Gibst du zweimal dieselben Antworten?

Stell dir vor, ein Tier ist im Moment nicht „zwäg“. Du und deine Bekannte fragen das Tier beide, warum das so ist. Dir sagt es, es möchte, dass du mehr zu Hause bist. Deiner Bekannten sagt es, es fühle sich in letzter Zeit immer etwas müde. Hast du das Gefühl, dass eine Antwort falsch ist?

Vertraue auf das, was du empfängst. Interpretiere es jedoch nicht, nimm es einfach an, wie es kommt!

Tipps für den Alltag

1. Befehle an das Tier

Wenn du z. Bsp. mit deinem Hund spazieren gehst, wirst du ihm ab und zu Befehle erteilen. Achte darauf, dass deine Worte und dein Bild im Kopf übereinstimmen.

Beispiel:
Ein Velofahrer fährt an euch vorbei. Du weißt, dass dein Hund dazu neigt, Velofahrer hinterher zu rennen. Du möchtest, dass es dies nicht macht.

Falsch:
Du siehst den Velofahrer und sagst zu deinem Hund: „Den Velofahrer nicht verfolgen!“
Dein Begleitbild oder dein Gedanke im Kopf: Dein Hund, der den Velofahrer verfolgt.
Dieses Bild / diesen Gedanken empfängt dein Hund und erhält somit den falschen Befehl!

Richtig:
Du sagst deinem Hund: „Bleib bei mir!“
Das Begleitbild oder der Gedanke in deinem Kopf passen zu dem, was du von deinem Hund wirklich willst, und er empfängt den richtigen Befehl.

Wichtig:
Sage, was du willst und nicht, was du NICHT willst!

2. Information

Verabschiede dich von deinem Tier, wenn du von zu Hause weg gehst, es im Auto zurück lässt etc. Erkläre ihm, wohin du gehst und wann du ungefähr zurück bist.

Wenn ein Tierarztbesuch ansteht oder du in die Ferien fährst, sprich rechtzeitig mit deinem Tier.

Sage ihm:

  • was passieren wird und was der Grund dafür ist
  • wann es passieren wird
  • wie lange es dauert
  • wie es ungefähr ablaufen wird

3. Mit dem Tier sprechen

Es ist grundsätzlich gleich, ob du laut oder telepathisch mit deinem Tier sprichst – es hört dich immer!

Telepathie:
Die meisten Tiere reagieren besser auf telepathisches Sprechen bei wichtigen Themen. Auch viele Hunde reagieren besser auf telepathische Befehle, vor allem in wichtigen Situationen.

Lautes Sprechen:
Unsere Tiere lieben unsere Stimme, vor allem, wenn wir liebevoll mit ihnen sprechen. Viele mögen es besonders gerne, wenn wir mit ihnen flüstern oder ihnen leise etwas vorsingen. Probiere aus, was dein Tier besonders mag.

4. Zum Tierarzt oder nicht?

Wenn ein Tier verletzt oder krank ist, ist man nicht immer sicher, ob man deshalb zum Tierarzt muss oder nicht. Wenn du dein Tier fragst, wird es fast immer sagen, dass es nicht zum Tierarzt will – wir Menschen wollen ja auch nicht wirklich zum Arzt!

Fühle in das Tier hinein und entscheide selbst, was nötig ist!

5. Rücksicht auf das Tier

Nimm Rücksicht auf die Befindlichkeiten und Eigenheiten deines Tieres.

Sei zum Beispiel im Umgang mit alten Tieren langsamer und geduldiger, gib einem lärmempfindlichen Tier Zeit, sich vor dem Gebrauch des Staubsaugers zurück zu ziehen, richte einem eher ungeselligen Tier einen Ort ein, wo es sich zurück ziehen kann, wenn Besuch kommt, stelle die Katzentoilette an einen ruhigen Ort, wo nicht ständig Leute hin- und hergehen. Erwarte von deinem Hund nicht, dass er sich von allen Leuten anfassen lassen will. Sag den Leuten viel eher, sie sollen ihn in Ruhe lassen, wenn dies seinem Wunsch entspricht.

Anregungen

  • TierkommunikationSchicke deinem Tier tagsüber – egal, wo du bist – immer wieder mal einen telepathische Gruß.
    Wenn du in den Ferien, also weg bist, sprich einmal täglich telepathisch mit deinen Tieren.
  • Nimm dir bewusst Zeit für eine Kuscheleinheit mit deinem Tier und sage ihm alles, was du an ihm besonders liebst und schätzt.
  • Probiere aus, wie dein Tier auf laute und auf telepathische Anweisungen reagiert. Vergiss dabei auch nicht, dass es nicht immer reagieren wird – weil es vielleicht gerade nicht will, und nicht, weil es dich nicht gehört hätte.
  • Führe Rituale ein mit deinem Tier
  • Übe mit einer Kollegin / Freundin die Tierkommunikation. Sprecht zum Beispiel gegenseitig mit dem Tier des anderen, vor allem auch, wenn es etwas zu klären gilt
  • Wenn du ein größeres Problem mit deinem Tier hast, schreibe ihm einen Brief, wo du beschreibst, wie es dir dabei geht. Dasselbe gilt, wenn DU gerade ein größeres Problem in deinem Leben hast. Wenn du deinem Tier beschreibst, wie es dir geht und weshalb, kann es dich besser verstehen und unterstützen und wird weniger somatisieren.